Christina Kirchinger

01.10.22 – 15.11.22
Partner: Virginia Center for the Creative Arts, Amherst, US

Christina Kirchinger entwickelt ihre Grafiken im tagtäglichen Zeichnen. Ihre Raumkonstellationen spiegeln innere Zustände und Befindlichkeiten im umgebenden Außenraum wieder. Der menschengebaute Raum fasziniert sie „besonders in seiner Struktur, in der Eigenart seiner räumlichen Erstreckung in die Tiefe […] und sein abruptes sich Verschließen in der Fläche“. Das Exponieren, Öffnen und Verbergen sind wiederkehrende Themen.

Während ihrer Residency im VCCA arbeitete Kirchinger zur Idee des Fensters als Schwelle. In Fenstern, Türen oder auch aufgeklappten Büchern überlagern sich mehrere Raumebenen. Sie können Eingänge, Durchgänge oder Übergänge sein. Durch die Begegnung und den Austausch mit einem amerikanischen Dichter entwickelte Kirchinger eine neuartige, zehnteilige Serie. Diese war angeregt durch ein Gedicht dieses Schriftstellers, mit dem im Anschluss eine Zusammenarbeit über die Residency hinaus entstanden ist.

Christina Kirchinger (*1987) schloss ihr Studium 2015 mit einen Master in Bildender Kunst und Ästhetischer Erziehung an der Universität Regensburg ab. Ihre Grafiken wurden deutschlandweit in Einzelausstellungen gezeigt. In Gruppenaussstellungen waren sie in Deutschland, Frankreich, Rumänien, Österreich, Tschechien und den USA zu sehen.

(Foto © Matthias Weich)

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