Der Ausgangspunkt für Laura Killers künstlerische Praxis ist eine oft sprachlich induzierte Bewegung. In ihren Objekten, Wandarbeiten, Videos, Performances und Schriften setzt sie sich auf vielfältige Weise mit den Themen Feuer, Verwandlung, Wiederholung und Sprache auseinander. Es entstehen vielschichtige Arbeiten, die aufeinander verweisen, auseinander hervor- und ineinander übergehen. Im Kern sind ihre Arbeiten transformativ und offen – und erzählen meist vom eigenen Prozess.
„Ich glaube an einen Rhythmus der Wiederholung, ohne den wir nichts wirklich begreifen können. In meiner Arbeit grabe ich nach innen. Es gibt ja immer mehr als wir sehen oder verstehen können, jeder Blick ist neu, alles ist wichtig.“ – Laura Killer
Laura Killer, geboren 1992 in Krumbach, studiert seit 2020 freie Kunst an der AdBK München bei Prof. Gregor Hildebrandt; seit 2023 als dessen Meisterschülerin. Zuvor schloss sie ihren B.A. in Allgemeiner und Vergleichender Literaturwissenschaft an der LMU München ab.
Foto: Peter Ibsen