Lilian Robl rückt in ihren textbasierten Videoarbeiten Sprache ins Zentrum. Ausgangspunkt ist meist ein einzelner Begriff, der Fragen nach seinen sprachlichen, visuellen und sprachbildlichen Dimensionen aufwirft. Robl verbindet theoretische, autobiografische, literarische und philosophische Ansätze zu einer recherchebasierten, interdisziplinären Praxis, in der sich Denken und Bildproduktion gegenseitig durchdringen.
Sie graduierte 2019 als Meisterschülerin von Prof. Alexandra Bircken an der Akademie der Bildenden Künste München und wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet, darunter das Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds, das Bundesstipendium für die Cité Internationale des Arts Paris und der VIDEODOX-Preis. Ihre Arbeiten werden in Ausstellungen, auf Film- und Videofestivals sowie in literarischen Kontexten gezeigt.
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(Foto © Stefanie Kissner)