Melanie Bäreis ist eine deutsche Malerin.
Die künstlerische Praxis der 27-Jährigen ist an der Schnittstelle von bildender Kunst und Literatur angesiedelt. Sie studiert derzeit den Master-Studiengang: Englische Literaturwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Im Rahmen ihrer Autorentätigkeit gewann sie im März 2023 den ersten Preis des #SidebySide Textwettbewerbs, initiiert durch die Chorakademie am Konzerthaus Dortmund e.V..
Mit 25 Jahren wurde die Künstlerin für den Albertus-Kunstpreis nominiert. Es folgten weitere Nominierungen; etwa für den KiR Kunstpreis, den Kunstpreis der Werner Brand Kunststiftung und den Hans-Jürgen Imiela-Gedächtnispreis. In diesem Jahr boten sich für sie zudem weitere wichtige Ausstellungen: im Sommer die 5. KunstBienale Isernhagen in Hannover oder die Vernissage im Theater unterm Dach in Berlin.
In ihren Malereien setzt sie sich mit Zufälligkeit, Geschwindigkeit und einhergehende Unordnung im Leben auseinander: Die Frage nach dem Grad der Ungewissheit über den Ausgang von Situationen im Leben – einer Vorstellung von was eintreten sollte, versus was final tatsächlich eintritt. In diesem Kontext vergegenständlichen Ihre Malereien insbesondere das Gefühl des Fallens und die daran eng verknüpfte Suche nach Identität, dem eigenen Wesen. Dadurch soll gleichzeitig ein wichtiger Perspektivenwechsel unterstützt werden: Das Potential, das Gefühl des Fallens, als Aufwind, als Möglichkeit zum Fliegen, zu betrachten.
Ein Überblick über Ihre jüngsten Vernissagen:
• Gruppenausstellung im Künstlerhaus Sootbörn e.V., Hamburg
• Gruppenausstellung „Caspar David Friedrich“, Greifswald
• 1. Hochzoller Kulturfrühling, Augsburg
• Vernissage mit dem Kunstverein Aichach e.V.
• 5. KunstBienale Isernhagen
• Artspring Berlin, Theater unterm Dach, Berlin
• Artist for Plants Vernissage, Italien
• Gruppenausstellung im Markgräfler Museum
• Vernissage in der Produzentengalerie, Hannover
• Jahresausstellung Kunstverein Coburg e.V,
Foto: Melanie Bäreis