Michaela Meßner, geboren in Mainz, lebt als Literaturübersetzerin in München und übersetzt aus drei Sprachen (Französisch, Spanisch, Englisch). Neben vielen zeitgenössischen Autoren übertrug sie auch Werke von Klassikern wie Alexandre Dumas sowie Anne und Emily Brontë. 1992 wurde sie mit dem Raymond-Aron-Preis ausgezeichnet. 2017 erhielt sie das Arbeitsstipendium des Freistaats Bayern für die Übersetzung von Négar Djavadi, Desorientale. Während ihres vom Freistaat Bayern vergebenen Aufenthaltsstipendiums arbeitete sie u.a. an der Übersetzung von Giuliano da Empoli Der Magier im Kreml und ließ sich von der dortigen lebhaften Literaturszene für zukünftige Übersetzungsprojekte inspirieren. Sie beteiligte sich aktiv am Literaturfestival Québec en toutes lettres, das im Oktober stattfand. Der 6-teiligen Blogbericht über ihren Québec-Aufenthalt ist hier zu finden:
www.literaturportal-bayern.de/literarische-notizen-aus-quebec
(Foto © die Künstlerin)