Stephan Kroener

Stephan Kroener ist freier Journalist und promovierter Historiker. In seinen Lesestücken verpackt er journalistisches Storytelling in kreative Non-Fiction mit literarischem Anspruch. Dabei geht es ihm vor allem darum, menschliche Schicksale zu beleuchten. Er liebt die Recherche, im Archiv wie vor Ort, kraxelt auch mal trotz Höhenangst auf schiefe Kirch- oder Leuchttürme, fährt mit einem historischen Dampfer und einer Mannschaft aus Rentnern auf die Insel der Walfänger und steigt mit Weihnachtsstollen auf dem Arm in Bergwerke. Am Tegernsee suchte er die Spuren Bob Marleys, in Bayreuth die Angela Merkels und auf einem Schloss in Oberschwaben die der „Geburtsurkunde“ der USA. In Kolumbien, seiner zweiten Heimat, flog er mit einem Rosinenbomber ins Guerilla-Camp und begleitete Migranten von der Grenze Ecuadors bis in den Dschungel des Darién. Sein noch unveröffentlichter Roman „Orly, wie der Flughafen in Paris“ erzählt die Suche eines Obdachlosen in Bogotá nach seinen deutschen Wurzeln und zu sich selbst.

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