Andrea Werner wurde in Görlitz 1978 geboren und wuchs in der Oberlausitz auf. Als Jugendliche erlebte sie die Leere nach dem Zusammenbruch der DDR und füllte diese indem sie sich mit Bildern, Musik und Literatur beschäftigte. Ende der neunziger Jahre ging sie zum Studium nach Berlin, wo sie heute noch lebt. Die Energien und die Bewegungen der Großstadt sind in ihren Bildern präsent. Der Mensch fügt sich ein und findet sich in Zwiesprache mit der Natur wieder. Aber was ist heute noch Natur?
"Wenn wir die Menschen öffnen könnten, würden wir Landschaften finden."
Agnes Varda, Regisseurin
Inspiriert von diesem Zitat stellt sich Andrea Werner die Frage nach der eigenen inneren Landschaft und wie sie aussehen würde. In täglichen Zeichnungen im Skizzenbuch und auch auf Leinwand in Öl zeigt sie einen Teil ihrer Suche ohne eindeutigem Ergebnis, ohne Festlegung oder Zuordnung zu Bekanntem.
Intagram: @andrea_werner_
www.andrea-werner.de
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