Daniel Hygstedt Hansen, geboren 1991 in Schweden, ist ein bildender Künstler mit Sitz in Trondheim, Norwegen. Er schloss 2017 seinen Master of Fine Arts an der Osloer Kunstakademie ab und hat seitdem seine Werke unter anderem im Kunstgarasjen und im Fotogalleriet in Norwegen, in der Artothek & Bildersaal in München sowie bei der Riga Photography Biennial gezeigt. In seiner Arbeit spielt er häufig mit neuer Technologie, wie beispielsweise Infrarotfotografie, um Geschichten über verschiedene Orte oder Dinge zu erzählen, sowohl lebendige als auch tote.
Die entstandenen Kunstwerke verbinden Allegorien mit Fakten, in anachronistischen Texten und manipulierten Bildern, mit dem Ziel, den Blick des Betrachters zu irritieren. Durch seine Praxis erforscht er die Ursprünge, Grenzen und Schwächen etablierter westlicher Erzählungen, die versuchen, die Welt durch das Schreiben ihrer Geschichte verständlich zu machen. Mit einem Fokus auf Orte, die zu groß sind, um sie in Geschichten zu fassen, möchte er neue Wege des Verstehens dieser Räume und der lebendigen Dinge, die sie bewohnen, eröffnen.
(Foto © der Künstler)