Min-gi Kim studiert seit 2018 Malerei an der Dong-A University in Busan, Süd Korea. In seinen Arbeiten nutzt Min-gi die Technik der traditionellen koreanischen Tuschemalerei. Durch die scheinbar beliebige, massenhafte Ansammlung von Strichen und Punkten, werden bedeutungslose Gegenstände in monatelanger, feinster Handarbeit neu arrangiert. Ein Müllberg verwandelt sich beispielsweise so zu einer sensiblen, poetischen und interpretationsoffenen Zeichnung.
Min-gi Kim wurde von der Dong-A University in Busan für das Austauschprogramm der Kebbel Villa nominiert.
Bild: Min-gi Kim (c) Min-gi Kim