Madeleine Boschan: Claiming space, without ever taking space away from space

15.09.24 – 27.10.24
Archiv: Madeleine Boschan, 2024
Archiv: Madeleine Boschan, 2024

Eine Zeile aus Rilkes Gedicht „Die Rosenschale“, welches er 1907 auf Capri geschrieben hat, liefert den Titel für Madeleine Boschans Einzelausstellung in der Kebbel Villa. Es ist das letzte Gedicht des ersten Teils der „Neuen Gedichte“. Rilkes bei Rodin erfahrene, neue Sicht auf die Dinge selbst ist es, die das Ding mit einer besonderen Bedeutung gleichsam auflädt und aus konventionellen Raum- und Zeitbezügen löst.

Madeleine Boschan (*1979, lebt und arbeitet in Berlin) hat an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und an der École Supérieure d’Art et Design du Havre studiert. Ihre Werke wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen national und international präsentiert, u.a. im Kunstmuseum Wolfsburg, im Mercedes-Benz Museum, Stuttgart, in der Kunsthalle Erfurt, in der Neue Galerie Gladbeck, in der Galerie Bernd Kugler, Innsbruck, im Stedelijk Museum, Ypres, im Weserburg – Museum für Moderne Kunst und im Kunstverein Friedrichshafen.

Scroll up Scroll up
Scroll up Scroll up