Der 1990 geborene tschechische Künstler Šimon Sýkora erforscht in seinen Arbeiten das Gefühl von Einsamkeit und Unverbundenheit in einer Welt, in der es oft Anlass gibt, sich von der Technologie zu lösen und sich wieder mit der Natur zu verbinden. Seine Gemälde vermitteln die Erfahrung, an Rändern und zwischen Orten zu leben. Oft zeigen sie Szenen aus ländlichen Gebieten, Außenbezirken und Transitzonen und evozieren ein Gefühl der Unzugehörigkeit und Entwurzelung. Zwischen Realität und Fiktion, Banalem und Magischem verweilend, deuten seine Bilder auf ein Geheimnis zur Wiederverzauberung der Welt hin.
Šimon Sýkora schloss 2019 sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Prag ab. Er nahm an den Studienprogrammen von Unarte Bukarest (2016) und TNUA Taipei (2018) teil. Nach seinem Abschluss absolvierte er ein Praktikum in der Galerie Sophie Tappeiner in Wien. Er lebt und arbeitet in Prag und Pilsen.
Zu seinen jüngsten Einzelausstellungen zählen:
2023 'Strain', Sandwich Gallery, Bukarest,
'Outskirts', Galerie Polansky, Prag, 2022
Rotting Home, Galerie SPZ, Prag, Liste Art Fair Basel, mit Siggi Sekira, Basel, 2022, 'Wasteland ́ im GASK, Kutná Hora, 2021, 'Turning Stranger ́ Polansky Gallery, Brno, 2020, 'Savage Season' in der Medium Gallery, Bratislava, mit Phillip Kolychev, 2020, 'Logic of Nausea' in der Galerie Jelení, Prag 2020.
Zu den jüngsten Gruppenausstellungen gehören:
Project Space // Kane le Bain, London, UK, 2023, Everything but the Lie, Klenová Castle and Chateau, CZ, Kingdom of Hex, MeetFactory, Prag, 2023, Fragile Phantome, Galerie Zimmermann Kratochwill, Graz, 2022, GEISTERPOP/ULATION, Kunstverein Eisenstadt, 2022,
ZONE1, Viennacontemporary, Wien, 2022, 'Crooked Timber ́, DRIVE-IN / DRIVE-THRU, Wien, 2021, "Misleading projectiles" bei U10, Beograd, 2021.
Foto (c) Šimon Sýkora