Ab 7. Juli 2025 startet der barrierefreie Umbau des historischen Gründerzeitbaus – mit dem Ziel, Kunst künftig für alle noch zugänglicher zu machen.
Nach dem Abschluss der beiden aktuellen Ausstellungen – „THE (MU-LU)TANTS“ der französischen Künstlerin Camille Tsvetoukhine sowie „The Highest Point of an Empty Temple“ von Polina Shcherbyna aus der Ukraine – wird das Haus für mehrere Monate geschlossen.
Ein zentrales Element der Baumaßnahmen ist die Installation eines Aufzugs, der künftig alle Ebenen des denkmalgeschützten Gebäudes verbindet: von den Druckwerkstätten im Untergeschoss über die beiden Ausstellungsetagen bis hin zum Veranstaltungssaal im zweiten Obergeschoss. Zusätzlich wird der Eingangsbereich barrierefrei umgestaltet – durch das behutsame Anheben der Freifläche vor dem Haupteingang entsteht ein stufenloser Zugang.
Während das Artist-in-Residence-Programm ohne Unterbrechung fortgeführt wird, pausiert der reguläre Ausstellungs- und Veranstaltungsbetrieb in der Kebbel Villa voraussichtlich bis Februar 2026. Werke aus der Sammlung des Bezirks Oberpfalz gehen währenddessen auf Ausstellungstour. Einzelne Veranstaltungen werden in der Umbauphase in Ausweichquartieren realisiert.